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Pressemitteilung

Großer Erfolg: Erster ÖDP-Bürgermeister im Landkreis!

Kommunalwahlen im Landkreis Garmisch-Partenkirchen

Landkreis GAP. Die ÖDP zieht eine höchst erfolgreiche Bilanz der Kommunalwahlen. Rudolf Kühn wird mit ca. 85 % der Stimmen neuer Bürgermeister von Riegsee, Rolf Beuting kommt mit gut 32 % der Stimmen in die Stichwahl um das Amt des Murnauer Bürgermeisters. „Die ÖDP im Landkreis Garmisch-Partenkirchen ist kommunalpolitisch voll verankert“, freut sich ÖDP-Kreisvorsitzender Rolf Beuting. 

Bürgermeister in Riegsee: Rudolf Kühn

Rudolf Kühn ist ÖDP-Kreisrat und seit 24 Jahren Zweiter Bürgermeister von Riegsee. Als Kandidat der Dorfgemeinschaft Aidling wurde er nun mit ca. 85 % der Stimmen zum Bürgermeister von Riegsee gewählt und konnte sich damit klar gegen Petra Rueß (ca. 15 %) durchsetzen. Kühn wird damit Nachfolger des langjährigen Amtsinhabers Franz Höcker. „Die drei Säulen des ÖDP-Parteiprogramms – Eigenverantwortung, Dezentralität und Sparsamkeit – prägen meine politische Grundeinstellung und begründen meine Mitgliedschaft in der ÖDP. Davon abgeleitet ist der per Satzung festgelegte Verzicht auf Konzernspenden ein Alleinstellungsmerkmal der ÖDP; dies wäre meines Erachtens für eine sachorientierte und vom Großkapital unabhängige Politik unverzichtbar – auf allen politischen Ebenen.“

Beuting – künftiger Bürgermeister in Murnau?

Nach einem engagiert geführten Wahlkampf von vier Kandidaten steht fest: Am 30. März wird es eine Stichwahl zwischen Rolf Beuting (ÖDP/Bürgerforum; ca. 32,66 %) und Josef Bierling (CSU, ca. 32,55 %) geben. „Dieses Votum der Bürgerinnen und Bürger, für das ich mich aufrichtig bedanken möchte, werte ich als klares Signal für eine nachhaltige, solide Weiterentwicklung Murnaus. Erstmals seit Gründung der Bundesrepublik Deutschland könnte es einen Bürgermeister ohne CSU-Parteibuch geben“, kommentiert Beuting das sensationelle Ergebnis. Der Wirtschaftsförderer und verheiratete Vater von drei Kindern steht für eine Fortsetzung der hohen Lebensqualität und für eine maßvolle Weiterentwicklung der Marktgemeinde. Er sieht sich als integrierende Figur, die nicht nur die Perspektive der Einheimischen kennt, sondern auch die der vielen zugezogenen Bürger. Seinen „Kompetenz-Wahlkampf“ hat Rolf Beuting v. a. in den Bereichen Wirtschaftsförderung und Energiewende geführt – und hat damit auch von vielen Wählern aus dem „CSU-Lager“ positive Anerkennung erhalten.

Achtungsergebnis für ÖDP-Landratskandidat

Der dritte ÖDP-Mann des Abends ist Herbert Stöckl: "Ich werde mich weiterhin für diesen wunderbaren Landkreis, der eine hohe Lebensqualität bietet und viele Naturschätze beherbergt, einsetzen“, kommentiert der Diplom-Physiker und ÖDP-Landratskandidat Herbert Stöckl sein Wahlergebnis von ca. 8 % der Stimmen. Herbert Stöckl freut sich auf eine konstruktive Zusammenarbeit mit dem neuen Landrat: „Wir müssen den Landkreis maßvoll weiterentwickeln, ohne uns zu verkaufen.“ Stöckl bekräftigt sein „klares Nein zu Großveranstaltungen, die mit riesigem Aufwand aus dem Hut gezaubert werden und deren Wirkungen genauso schnell wieder verpuffen“. Die Kreistagsfraktion werde sich verstärkt für bestehende und neue Betriebe einsetzen, die vor Ort sinnvolle und nachhaltige Arbeitskräfte schaffen wollen. Des Weiteren sei die ÖDP weiterhin Anwalt für Belange des Natur- und Landschaftsschutzes.

Herbert Stöckl will in der neuen Legislaturperiode aber auch die Entscheidungsprozesse im Landkreis kritisch begleiten und transparenter machen. "Als Kreisrat konnte ich in den letzten sechs Jahren erleben, dass der Landrat zusammen mit der Verwaltung die politische Arbeit im Kreis dominiert. Offen gesagt war da nicht viel Dynamik. Ich hoffe, dass mit dem neuen Landrat Mitwirkung, Initiative, Rückfragen der Kreisräte willkommen sein werden. Und ich hoffe, dass in Zukunft auch die Mitarbeiter im Landratsamt aktiv ermuntert werden, kreative und schnelle Lösungen im Sinne des Bürgers zu finden. Denn hier haben wir dringenden Nachholbedarf – auch mit Blick auf eine effektive Arbeit der Kreisentwicklungsgesellschaft."

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