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Pressemitteilung

Rolf Beuting ist Bürgermeisterkandidat von ÖDP/Bürgerforum Murnau

„Stärkste und kompetenteste Liste“ für die Gemeinderatswahl aufgestellt

Die Kandidaten von ÖDP/Bürgerforum Murnau - 1. Reihe v.l.: Anna Schlegel, Monika Decker, Rolf Beuting und Michael Manlik; 2. Reihe v.l.: Martin Hutter, Sabine Hauser, Felicitas Schwarzensteiner und Guntram Gattner; 3. Reihe v.l.: Robert Schwarzensteiner, Gabi Lechner, Heike Stolle-Nassauer und Gaby Englbrecht; 4. Reihe v.l.: Eike Fuhrmann, Peter Hofer, Katrin Ecker-Eberl und Georg Lochner; 5. Reihe v.l.: Holger Poczka, Helmut Lechner, Stefan Lechner, Franz Englbrecht und Raphael Mankau. Nicht auf dem Bild: Evi Schilberger, Jürgen Foucar, Günter Sirsch und Julia Huber.

„Unser Ziel ist es, die Stellung als zweitstärkste politische Kraft im Gemeinderat auszubauen und unseren Bürgermeisterkandidaten in die Stichwahl am 30. März zu schicken“. So eröffnete Rolf Beuting, der 46jährige Wirtschaftsförderer der Stadt Penzberg, die Bewerbung um die Bürgermeister-Kandidatur vor den Mitgliedern und Anhängern der ÖDP und des Bürgerforums Murnau. Seine anschließende Wahl war einstimmig.

 

Geht es nach Hans Kohl und Veronika Jones, den beiden Sprechern von Bündnis90/Die Grünen, sollen deren Mitglieder am 13. Dezember Rolf Beuting auch zu ihrem Kandidaten küren. Denn: "Es gibt viele Schnittmengen."

Überraschend das Zeugnis, das Beuting dem scheidenden Murnauer Bürgermeister ausstellt: „Dr. Rapp hat viel für Murnau geleistet, und das anerkennen wir.“ Nach dem Ende der Ära Rapp stelle sich nun jedoch die Frage: „Wem vertrauen die Murnauerinnen und Murnauer das Amt des Ersten Bürgermeisters an?“

Fürs Erste will Beuting sich mit den Themen Arbeit und Wirtschaft sowie Energie und Infrastruktur profilieren. Hierfür bringe er als Wirtschaftsförderer und Energiebeauftragter der Stadt Penzberg die erforderliche Kompetenz mit.

 

Beuting, im Münsterland nahe der niederländischen Grenze geboren, ist überzeugter Katholik und engagiert sich als Pfarrgemeinderat und Lektor für das kirchliche Leben in Murnau. "Der Glaube ist für mich das Fundament, auf dem mein ganzes Leben steht." Er ist verheiratet und hat zwei Töchter sowie einen Sohn. Seine Frau Karin ist die Tochter des langjährigen CSU-Gemeinderates Michael Fischer, der in den 1970er Jahren für kurze Zeit auch Zweiter Bürgermeister von Murnau war.

 

Für die Gemeinderatsfraktion habe in der zu Ende gehenden Legislaturperiode nicht „die Selbstdarstellung im Vordergrund gestanden, sondern die Sacharbeit und das Engagement für Murnau“, betonte Holger Poczka, der in seinem Rückblick den politischen Gegner nicht schonte: „Auf welchen Politikfeldern hatte die CSU in Murnau in den letzten Jahren die Meinungsführerschaft? Ist sie die treibende Kraft in der Bildungspolitik, bei Fragen der Energiewende, bei den verkehrs- und städtebaulichen Konzepten, bei den sozialen Themen wie bezahlbarer Wohnraum?“

Den Fleiß der Fraktion in den letzten fünfeinhalb Jahren bezeugten 40 Anträge, „und da sind noch nicht einmal die Anträge von Michael Manlik mitgezählt, die er seit seinem Rückzug aus der SPD-Fraktion gestellt hat“. Unter anderem ging es um die kommunalen Grundstücke, die Energiewende, den Molopark, das ehemalige Goethe-Institut, die Ortsgestaltung und um ein fußgänger- und radfahrerfreundliches Verkehrskonzept. Und immer wieder um die Realschule, ein Projekt, das die CSU der Bevölkerung inzwischen „als ihren Erfolg verkauft“. Aus Protest gegen die Vermarktung von Atom- und Kohlestrom durch die Gemeindewerke habe die Fraktion seinerzeit sogar eine Sitzung verlassen, was „von der Gemeindeordnung nicht vorgesehen“ sei. Indessen: "Murnau braucht Menschen, die zu ihren Prinzipien stehen."

Zur Wahl des Gemeinderates tritt das Bündnis aus ÖDP und Bürgerforum Murnau mit einer kompletten Liste von 24 Kandidaten und zwei Ersatzkandidaten an. 

 

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